The Strange House
- Steve Melmer
- 19. März
- 3 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 28. Mai
Intro
„The Strange House“ ist ein faszinierender Horror-Manga, der auf der gleichnamigen Novelle von Uketsu basiert. Die Story beginnt mit einem scheinbar harmlosen Haus, das die Protagonisten kaufen wollen.
Plot und Atmosphäre
Doch schon bald entdecken sie ein unheimliches Detail: einen Raum, der auf dem Grundriss existiert, aber keine Türen oder Fenster hat und scheinbar nicht zugänglich ist. Was folgt, ist eine düstere, psychologische Erzählung, die ihre
Spannung durch kleine, aber beunruhigende Entdeckungen aufbaut.
Im Zentrum der Geschichte steht nicht klassischer Horror mit Geistern oder Monstern, sondern die rätselhafte Architektur des Hauses. Die Protagonisten, ein Ehepaar, verstricken sich zunehmend in Theorien und unheimliche
Vermutungen, was die Geschichte zu einer Mischung aus Krimi und Verschwörungsthriller macht. Besonders beachtenswert ist, dass der Manga seine Spannung hauptsächlich über das Gefühl des Unbehagens und der
psychologischen Manipulation erzeugt. Jedes neue Detail, das über das Haus ans Licht kommt, vertieft das Mysterium und sorgt für eine kontinuierlich steigende Spannung.
- Plot und Atmosphäre - | 4/5 |
|---|---|
- Inhaltliche Tiefe - | 4/5 |
Stil und Präsentation
Visuell bleibt der Manga relativ minimalistisch, doch gerade dies verstärkt die unheimliche Atmosphäre. Die Zeichnungen von Kyō Ayano setzen auf subtile Schattierungen und den gekonnten Einsatz von Perspektive, um das Gefühl von Klaustrophobie und Unbehagen zu verstärken. Besonders die wiederholte Darstellung des Grundrisses wird zu einem zentralen Element des Grusels. Der Leser wird eingeladen, selbst nach Anomalien zu suchen, und gerät dabei in denselben Sog wie die Figuren selbst.
- Visuelle Umsetzung - | 4/5 |
- Originalität und kreative Ansätze - | 4/5 |
Kritik
Einige Leser könnten die langsame Erzählweise als zu behäbig empfinden, da die Handlung sich stark auf die Analyse des Hauses konzentriert. Doch gerade diese methodische Herangehensweise ist es, die die Geschichte so fesselnd macht. Anstelle von Schockmomenten wird der Horror schleichend aufgebaut, was zu einer langfristigen, nachhaltigen Beklemmung führt.
- Struktur und Gesamtaufbau- | 4/5 |
FAZIT
„The Strange House“ bietet eine erfrischende Abwechslung zu klassischen Horrorgeschichten. Wer eine Vorliebe für psychologischen Horror und subtile, atmosphärische Spannung hat, wird von diesem Manga nicht enttäuscht. Es
ist weniger eine Geschichte über das .bernatürliche, sondern mehr eine düstere Reise in die Abgründe menschlicher Ängste und Obsessionen. Mit seiner einzigartigen Mischung aus Architektur und Grusel verdient es seinen
Platz im modernen Horror-Genre. Für Fans von Horrorgeschichten, die sich mehr auf das Unausgesprochene
und die Macht der Vorstellungskraft konzentrieren, ist „The Strange House“ absolut empfehlenswert.
-Insgesamt- |
4/5 |
TITELBLATT (Front-Cover) | RÜCKSEITE (Back-Cover) | INNENSEITE (Inner-Page) |
 |  |  |
Positiv | Negativ |
|---|---|
Gut erzählte Geschichte | |
Spannend | |
eine andere Art Horror | |
lädt zum mit Rätseln ein | |
Erstes Band nicht zu bemängeln |
SPEZIFIKATIONEN |
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Produktart: Manga |
|---|
Titel: The Strange House |
Originaltitel: Hen na le |
Heftnummer: |
Edition: Normale Edition |
Sprache(n): Deutsch |
Verlag: Panini |
Auflage:
|
Erscheinungsdatum: 20/08/2024 |
ISBN / GTIN: 978-374-163-954-8 |
Herkunftsland: Japan |
Altersfreigabe: FSK 16 |
Seitenzahl: 178 |
Einband: Softcover |
Bindung: Klebebindung |
Format: 12.8 x 1.4 x 17.8 cm |
Abbildungen: Schwarz/Weiß |
Autor und Zeichner: Uketsu, Kyo Ayano |
Link zum Comic |
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Dieser Artikel wurde von Wulfrik’s Reviews in Luxemburg veröffentlicht.
Der Autor ist Melmer Steve, und die Informationen stammen von Panini Comics Deutschland.
Die Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt von Panini Comics Deutschland.
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